Kleine Städtekunde Lanzarote / Haria mit Blick auf die schöne Küstenlandschaft

Haria

Haria

Die Gemeinde im Norden vom Penas del Chache (671 m), dem höchsten Punkt der Insel, lebt noch heute vor allem von der Landwirtschaft. Rundherum gedeihen Kartoffeln, Zwiebeln, Erbsen und Wein.

Rathaus

Sehenswürdigkeiten:

Schöne Ausblicke auf die Küstenlandschaft bietet der Miradorde Guinate (0,5 km nördl.). Vom Aussichtspunkt Mirador de Haria (4 km südl.) hat man den besten Blick auf das fruchtbare Tal der tausend Palmen, dem größten  Palmenhain der Insel. Auf dem Stadtwappen und allen Straßenschildern erscheint die Palme als Symbol. Ortszentrum sind die blumengeschmückte Plaza de la Constitucion vor dem Rathaus und die schattige Allee Leon y Castillo. Der Friedhof birgt das Grab von Cesar Manrique (1919-1992) mit Kaktus und Palme.
Museen u. Kunsthandwerk:
Das Miniaturmuseum Almogaren de Max, am südlichen Ortseingang, zeigt die kleinsten Dinge der Welt (tgl. 10-19 Uhr). Der benachbarte Rincon de Reciclart stellt aus Müll gefertigte Spiegel, Mobiles, Lampen und Aschenbecher aus. Neben der Markthalle arbeiten in der Städtischen Werkstatt für Kunsthandwerk Korbflechter Rosettenstickerinnen, Tischler und Keramiker (mo-fr 9.30-14 u. 15-18 Uhr).

Umgebung:

Der Tropical Park in Guinate (4 km nördl.) ist mit 45 000 qm großem Gehege und ca. 1300 Tierarten aus aller Welt besonders für Liebhaber exotischer Vögel ein Erlebnis (tgl. 10-17 Uhr).